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Arten von Architekturen

Das gesamte Warenwirtschaftssystem B.O.S.S. Enterprise wurde mithilfe von erfahrenen deutschen Entwicklern von Anfang an auf der Java 2 Enterprise Edition (J2EE) Plattform aufgebaut. Es werden bewährte Open-Source-Produkte wie Datenbanken, Anwendungsserver und andere Komponenten oder Schnittstellen verwendet. Somit unterscheidet sich das System B.O.S.S. Enterprise von den meisten konkurrierenden Produkten, indem die Java-Plattform es ermöglicht, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem (Linux, macOS oder Windows) zu sein.

Der Einsatz alternativer Betriebssysteme und Open-Source-Technologien bringt große Vorteile bei den Anschaffungskosten des Systems, da Betriebssysteme, Datenbanken und Anwendungsserver kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Das System wird in der Praxis meist auf Linux-, macOS- und Windows-Betriebssystemen betrieben. Derzeit laufen 99% aller POS-Kassen auf einem Linux-Betriebssystem.

Das System wird in der Praxis meist auf Linux-, macOS- und Windows-Betriebssystemen betrieben

Die Architektur kann in drei verschiedenen Formen aufgebaut sein:

  • Als Standardarchitektur
  • Als Cloud-Lösung
  • Als Franchise Netzwerk

Standardarchitektur

Bei der Verwendung einer Standardarchitektur besteht das System aus drei unabhängig voneinander funktionierenden Einheiten: der Zentrale, der Filiale und dem Kassenmodul. Die Applikationen der Zentrale und der Filialen laufen zusammen mit Datenbanken auf den privaten Servern des Benutzers. Die zentrale Datenbank befindet sich auf dem zentralen Server, die Filialdatenbank auf dem Filialserver (bei kleineren Geschäften auf dem Rechner im Hintergrund, der gleichzeitig als Workstation dient) und weitere Datenbanken in jeder einzelnen POS-Kasse.

Zwischen der Kasse und der Filiale läuft im Hintergrund ein Datenreplikationsprozess. Eine ähnliche Datenreplikation läuft dann auch zwischen der Filiale und der Zentrale über das Internet.

Diese Lösung hat den Vorteil, dass bei einem Verbindungsausfall zur Zentrale die gesamte Verkaufsstelle ohne Einschränkungen autonom funktionieren kann. Die Standardarchitektur eignet sich besonders an Standorten mit einer schlechten Internetverbindung oder an Orten, wo Wert auf die Verfügbarkeit des Systems im Backoffice gelegt wird.

Diagramm mit der Standardarchitektur des Warenwirtschaftssystems B.O.S.S. Enterprise


Cloud-Lösung

Durch die Cloud-Architektur des Systems ist es möglich, Zentral- und ggf. auch Filialdatenbanken inklusive der gesamten B.O.S.S. Enterprise-Umgebung in ein sicheres Rechenzentrum umzuziehen, wo P.V.A. systems Cloud-Dienste auf eigenen Servern betreibt. Das hat den Vorteil, dass die Performance des Systems im Rechenzentrum, sowie der Zugriff zur Filialverwaltung von jedem Ort und Computer und mit höchster Sicherheit garantiert wird. Auch bei dieser Architektur befindet sich die Datenbank weiterhin in jeder Kasse. Dank dieser Struktur wird bei einem Internet-Ausfall der Nonstop-Offline-Betrieb gewährleistet.

Variante 1: Zentrale in der Cloud

In diesem Fall liegt nur die Zentrale des B.O.S.S. Enterprise-Systems inklusive aller ihrer Komponenten (Datenbank, Applikationsserver, eigenes System und Einstellungen) auf Servern im Rechenzentrum. Die einzelnen Arbeitsplätzen der Zentrale-Benutzer (Klienten) enthalten dann nur Java Runtime mit dem B.O.S.S.-Client-Applikation. Zentrale-Klienten verbinden sich durch eine sichere Verbindung mit dem Server im Rechenzentrum und arbeiten aus der Ferne. Durch diese Lösung entfallen die Anschaffungskosten und die Kosten für den Betrieb eigener Server, deren Wartung, Energieverbrauch usw. Nicht zuletzt ist die hohe Sicherheit des Rechenzentrums im Vergleich zum klassischen Serverraum des Benutzers hervorzuheben.

Variante mit der Zentrale in der Cloud, bei Verwendung der Cloud-Architektur

Variante 2: Zentrale und Filiale in der Cloud

In der zweiten Variante werden sowohl die Filialdatenbanken als auch die zentrale Datenbank im Rechenzentrum platziert und das System wird über einen Remote-Client in den Verkaufsstellen angesteuert. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass der Bedarf an Filialservern oder leistungsfähigen Rechnern und deren Wartung entfällt. Denn ein Rechner, der nur mit dem B.O.S.S.-Client läuft, benötigt eine deutlich geringere Leistung und ist weniger fehleranfällig. Die Bedingung ist jedoch, dass eine qualitativ hochwertige und stabile Internetverbindung gewährleistet sein muss. Beim Internet-Ausfall stehen die Filialfunktionen nicht zur Verfügung. POS-Kassen enthalten immer eine Datenbank, damit der Verkauf nicht gefährdet wird.

Variante der Zentrale und Filiale in der Cloud, bei Verwendung der Cloud-Architektur

Diese Variante lässt sich mit der Standardarchitektur einiger Filialen kombinieren und man kann z.B. auch nur einen Teil der Filialen in die Cloud platzieren. Andere Verkaufsstellen können üblicherweise Filialdatenbanken haben, die sich am Standort des Geschäfts befinden.


Franchise-Netzwerk

Das B.O.S.S. Enterprise System ermöglicht verschiedenste Varianten eines Handels- oder Franchisenetzwerks. Die Architektur und Konfigurierbarkeit des Systems ermöglicht ein effektives Management von Franchise-Ketten, bei denen ein Teil der Befugnisse und Rechte der einzelnen Zentralen und Verkaufsstellen an die übergeordnete Zentrale der Handelsnetzwerk übertragen wird. In der Regel handelt es sich hauptsächlich um Definitionen und Distributionen von zentralen Aktionspreislisten oder beispielsweise um ein gemeinsames Kundenbindungssystem. Es ist möglich, mehrere Arten von Geschäftspartnern (Typ A,B,C usw.), die unterschiedliche Strukturen in Geschäften benutzen, mit der Zentrale des Franchise-Netzwerks zu verbinden.

Diagramm zur Darstellung der Architektur des Systems bei Verwaltung von Franchise-Netzwerken

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